Ostpreußen

1231 - 1525 Ordenszeit
1525 - 1701 Herzogtum Preußen
1701 - 1772 Königreich Preußen
1773 - 1945 Provinz Ostpreußen

1945 Teilung und Annektierung zwischen Polen und Sowjetunion

1950 Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze durch die DDR

1990 Aufgabe der Gebietsansprüche durch Deutschland

Das Land zwischen Weichsel und Memel hieß seit dem Hochmittelalter Preußen.

Später wurde es zu Ostpreußen, da der ursprüngliche Name auf das Königreich Preußen überging.

1944/45 nahmen die sowjetischen Armeen das Land ein und zerstörten es weitgehend. Der letzte Teil des Zweiten Weltkriegs war somit der schwerste und unglücklichste Abschnitt in der langen Geschichte Ostpreußens.
Die Einwohner flohen oder wurden vertrieben und wurden nicht selten zuvor gefoltert, vergewaltigt, verschleppt und getötet.

Nach Kriegsende erfolgte die Neubesiedelung Ostpreußens.

Heute lebt nur noch eine kleine deutsche Minderheit im ehemaligen Ostpreußen. Die restlichen Bewohner sind die litauische, russische und polnische Mehrheit. In das Königsberger Gebiet sind nach dem Ende der Sowjetunion zahlreiche russlanddeutsche Familien eingewandert.